Zu einem ersten Gedankenaustausch über die Möglichkeiten eines Bürgerbusses in Bremervörde traf sich vor einem Monat eine Abordnung von Interessierten am Bürgerbus-Projekt in Bremervörde bei Bürgermeister Detlev Fischer. Mit dabei Peter Hoheisel von der CDU, Reinhard Bussenius und Peter Meinke von den Grünen, Rüdiger Baumgarten vom Seniorenbeirat der Stadt und Horst Wiebalk von Autobus Stoss...

27.03.16 –

Zu einem ersten Gedankenaustausch über die Möglichkeiten eines Bürgerbusses in Bremervörde traf sich vor einem Monat eine Abordnung von Interessierten am Bürgerbus-Projekt in Bremervörde bei Bürgermeister Detlev Fischer. Mit dabei Peter Hoheisel von der CDU, Reinhard Bussenius und Peter Meinke von den Grünen, Rüdiger Baumgarten vom Seniorenbeirat der Stadt und Horst Wiebalk von Autobus Stoss.
Reinhard Bussenius verwies darauf, dass es erhebliche Lücken außerhalb der Schulbuszeiten gebe. Das betreffe nicht nur die „Norddörfer“, sondern auch die Anbindung an den Bahnhof und besonders an das Krankenhaus. Peter Hoheisel hob hervor, dass die Dörfer teilweise schlecht oder – wie bei Plönjeshausen – gar nicht angebunden seien.
Alle waren sich einig, dass das Projekt sorgfältig untersucht und die Chancen dafür umsichtig geprüft werden sollten. Bürgermeister Fischer wird zunächst mit den Umlandgemeinden sprechen, bei denen ein Bürgerbus eingerichtet worden ist, so insbesondere mit Gnarrenburg. Kontaktiert werden sollen auch die Bürgermeister der Mittelzentren Zeven und Rotenburg. Danach soll geprüft werden, wie ein den „offiziellen“ Linienverkehr ergänzender Fahrplan aussehen könnte. Dafür müsse vermutlich ein erfahrener Verkehrsplaner für die Stadt tätig werden. CDU, Grüne und FDP haben im Haushalt 2016 hierfür Mittel bereitgestellt. Wichtig sei auch, dass die Bevölkerung, insbesondere auch die Senioren ins Boot geholt werde, betont Rüdiger Baumgarten. Angeschoben wird das Projekt nun in jedem Fall, denn es besteht die realistische Hoffnung, Mobilität in der Stadt durch dieses Zusatzangebot deutlich zu verbessern.