03.05.23 –

Gemeinsam zur Energiewende aus Bürgerhand,

Informationsveranstaltung

Bürgerenergiegenossenschaft Osteland und Momentum Energy Planungs GmbH präsentieren sich am 10.Mai im Hotel Daub

Bremervörde. Im Rathaus der Stadt Bremervörde geben sich die Investoren die Klinke in die Hand. Sind doch die Vorgaben des Landes Niedersachsen an den Landkreis Rotenburg mit 4,9% Zuwachs in der Windenergie ambitioniert, aber zu schaffen. Hinzu kommt die Solarenergie.

Die Investoren wollen Windräder und Freiflächen Photovoltaikanlagen im Umland errichten. Doch auch die Bürgerinnen und Bürger sollen von der Energiewende partizipieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aus diesem Grund organisiert der Ortsverband Bremervörde von Bündnis 90/Die Grünen eine Informationsveranstaltung zum Thema Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft, welches uns durch das Vorstandmitglied Peter Wortmann von der Bürgerenergiegenossenschaft Osteland vorgestellt wird. Das bereits in Planung befindliche Projekt einer Freiflächen Photovoltaikanlage zwischen Iselersheim und Hönau-Lindorf präsentiert uns Michael Lange von Momentum ebenfalls am 10. Mai um 19 Uhr im Hotel Daub in Bremervörde

Die Erfahrungen der bundesweit 950 Bürgerenergiegenossenschaften zeigen, das auch die Bürgerinnen und Bürger aus den Regionen von der Energiewende profitieren können. Das fördert die Identifikation mit den Projekten der erneuerbaren Energien. Das Solarkataster des Landkreises Rotenburg Wümme zeigt, dass das Potential hoch ist. Ziel muss es nach Ansicht der Grünen/Bremervörde, dieses Potential zur Erzeugung erneuerbarer Energie (Strom und Wärme) zu nutzen – vor Ort und in Bürgerhand. Dabei haben sie nicht nur Dächer von Schulen, Kitas und Sporthallen, Wohnhäusern und Wirtschaftsgebäuden für Solaranlagen im Blick, sondern auch Windkraft und Agri-Photovoltaik. Eine Bürgerenergiegenossenschaft auch in Bremervörde zu gründen, an der sich jeder beteiigen kann, ist sinnvoll und gewinnbringend.

Von Wind- und Solarkraft könnten nicht nur Kapitalanleger und Umwelt profitieren, sondern auch Gemeinden und Gesellschaft.

Marion Kaiser Rolf Hüchting


Sprecherin Sprecher