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03.06.20 –
Eine demokratische und öffentlicheDiskussion muss immer neu eingefordert werden. In Bremervörde nimmt zu, dass der Bürgermeister wichtige Themen ablehnt mit der Begründung, der Rat sei nicht zuständig. So zum Thema Fußgängerquerungen...
Sowohl in der Waldstraße, in der Gnarrenburger Straße, in der Neuen Straße und in den Durchfahrten Elm und Bevern wirken die dortigen Straßen wie eine Barriere für Fußgänger, insbesondere für Kinder und alte Menschen. Sowohl die gefahrenen Geschwindigkeiten als auch die Verkehrsmengen erfordern generell mehr Querungsmaßnahmen für den Fußgängerverkehr. Konkrete Vorschläge werden in der Ratssitzung formuliert werden, lautete der Antrag.
Der Bürgermeister lehnte daraufhin rundherum ab, sich mit Bundesstraßen, Landes- und Kreisstraßen zu befassen. Das sei nicht erlaubt.
Vor einigen Jahren hat sich die Stadt Bremervörde sehr wohl mit den überörtlichen Straßen befasst. Eine Südumgehung wurde auch mit Stadtgelderrn gebaut. Es kommt wohl darauf an, ob die Themen gewünscht sind. Fußgängerthemen abzuschmettern halte ich nicht für demokratisch.
Rolf Hüchting, Mitglied im Stadtrat
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